Olgahöhle - Wunderwelten im Tuffstein

Die Olgahöhle ist die längste Tuffsteinhöhle Deutschlands. Anders als die meisten Höhlen der Schwäbischen Alb, die schon Jahrmillionen auf dem Buckel haben, ist die Olgahöhle eine nacheiszeitliche Erscheinung und damit nach geologischen Maßstäben „blutjung“. Die Olgahöhle ist also nicht durch Kalklösung entstanden ist, sondern ist eine der seltenen Primärhöhlen. Diese werden zeitgleich mit dem sie umgebenden Gestein gebildet, im Fall der Olgahöhle durch Kalkausfällung des Flusses Echaz an einer Steilstufe. Die Olgahöhle wurde im Jahre 1874 bei Steinbrucharbeiten von Johann Ziegler entdeckt. Er erkannte rasch die Einzigartigkeit dieses geologischen Kleinods und baute diese schon im Folgejahr zur Schauhöhle aus. Bereits zehn Jahre später erhielt die Höhle eine elektrische Beleuchtung und war somit die erste elektrifizierte Schauhöhle Deutschlands. Die Olgahöhle ist üblicherweise in den Monaten April bis Oktober am ersten Sonntag eines Monats sowie an besonderen Feiertagen jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Sonderführungen für Gruppen auf Anfrage.

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Olgahöhle - Wunderwelten im Tuffstein

Olgastraße 31
72805 Lichtenstein

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